Mit meinen Co-Therapeuten arbeite ich seit Beginn meiner Ausbildung daran, die pferdegestützte Therapie in einer sicheren, tiergerechten und professionellen Weise durchzuführen. Dazu gehört die tägliche Arbeit mit den Pferden außerhalb der Therapiestunden, u.a. Longierarbeit, Bodenarbeit, Reiten auf dem Reitplatz, Ausreiten und Spazieren sowie eine beständige gute Erziehung der Pferde im alltäglichen Umgang. Egal ob beim Ausmisten des Stalls, beim Putzen der Pferde oder sonstigen Arbeiten im direkten Kontakt mit den Pferden: Jeder Schritt im Alltag ist darauf ausgelegt, die Pferde als Therapeuten zu schulen bzw. ihren Ausbildungsstand zu erhalten. Durch den jahrelangen, täglichen Umgang mit meinen Pferden bin ich mit ihren Verhaltensweisen und Charaktereigenschaften bestens vertraut und kann sie so optimal für die Therapie einsetzen. Die Haltung meiner Pferde im familieneigenen Offenstall ist darauf ausgerichtet, ihren Bewegungsdrang zu fördern, ihr Leben als Herdentiere zu unterstützen und ihre Gelassenheit, Ausgeglichenheit sowie Gesundheit zu erhalten. Alle meine Therapiepferde habe ich über viele Jahre sowohl unter dem Sattel als auch in der Bodenarbeit mit verschiedensten anerkannten Methoden selbst ausgebildet.
* 2004, Wallach
Latino ist ein Norweger-Mix mit einem verlässlichen, ruhigen Charakter. Er strahlt Sicherheit und Stärke aus und gibt Geborgenheit auf seinem breiten Rücken. Latino kann von kleinen Kindern genauso geführt und geritten werden wie von kräftigeren Erwachsenen. Er arbeitet als Therapiepferd seit 2010.
Unser Nachwuchspferd Jonny ist ein Paint Horse und arbeitet schon jetzt fleißig daran, ein Therapiepferd zu werden. Durch den direkten Kontakt und die liebevolle, konsequente Erziehung seit seinem ersten Lebensjahr erhält er schon jetzt die perfekte Vorbereitung, um einmal ein absolut verlässlicher, sicherer und toller Therapie-Partner zu werden.